michael
07.08.2003, 00:09
Hallo,
zunächst einmal: ich bin spielsüchtig (Geldspieler)
Seit geraumer Zeit habe ich begriffen (zumindest bilde ich mir das ein), dass ich ohne fremde Hilfe mein Problem nicht mehr in den Griff bekommen kann.
Zu meinem Spielverhalten:
Wenn ich möglichst täglich in die Spielhalle gehe, habe ich am besten mindestens 200 Euro einstecken. Die braucht man bei der neuen Gerätegeneration (Gewinne bis 500 Euro usw.) ja meistens, um überhaupt mal eine Serie zu bekommen.
Ich hoffe natürlich jedesmal mit weniger Einsatz an den "Jackpot" zu kommen.
Ergebnis - oh Wunder - die Gewinne aus den Serien (wenn überhaupt) decken nicht einmal den Einsatz ab - logische Folge weiterspielen - der Rest dürfte einigen ja bekannt sein.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
Im laufe der Zeit lernt man ja nun auch seine "Spielerkollegen" kennen - sind ja schließlich immer die selben Pappenheimer, die für Umsatz sorgen.
In belanglosen Gesprächen stellt sich eigentlich bei jedem heraus, dass er ein Problem mit dem Spielen hat. Natürlich nicht verbal ausgesprochen.
Aus diesem Grund hatte ich schon mehrfach überlegt, diese "Kollegen" zu einer Art gemeinsamer Selbsthilfegruppe aufzufordern, habe dies bis jetzt jedoch nie getan.
Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen dieser Art sammeln können. Macht das überhaupt Sinn ?
Ich denke halt, dass sich viele nicht trauen (ich eingeschlossen), ihr Spielproblem persönlich zu diskutieren.
Was passiert also, wenn ich sie direkt darauf hinstosse ?
Habe ich mit "Spot" zu rechnen, obwohl ich sicher bin, dass viele "Kollegen" sich ihres Problems bewusst sind ?
Andere Frage noch: Gibt es im Raum Würzburg Selbsthilfegruppen oder ähnliches - bin leider noch nicht fündig geworden.
Gruss
Michael
zunächst einmal: ich bin spielsüchtig (Geldspieler)
Seit geraumer Zeit habe ich begriffen (zumindest bilde ich mir das ein), dass ich ohne fremde Hilfe mein Problem nicht mehr in den Griff bekommen kann.
Zu meinem Spielverhalten:
Wenn ich möglichst täglich in die Spielhalle gehe, habe ich am besten mindestens 200 Euro einstecken. Die braucht man bei der neuen Gerätegeneration (Gewinne bis 500 Euro usw.) ja meistens, um überhaupt mal eine Serie zu bekommen.
Ich hoffe natürlich jedesmal mit weniger Einsatz an den "Jackpot" zu kommen.
Ergebnis - oh Wunder - die Gewinne aus den Serien (wenn überhaupt) decken nicht einmal den Einsatz ab - logische Folge weiterspielen - der Rest dürfte einigen ja bekannt sein.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
Im laufe der Zeit lernt man ja nun auch seine "Spielerkollegen" kennen - sind ja schließlich immer die selben Pappenheimer, die für Umsatz sorgen.
In belanglosen Gesprächen stellt sich eigentlich bei jedem heraus, dass er ein Problem mit dem Spielen hat. Natürlich nicht verbal ausgesprochen.
Aus diesem Grund hatte ich schon mehrfach überlegt, diese "Kollegen" zu einer Art gemeinsamer Selbsthilfegruppe aufzufordern, habe dies bis jetzt jedoch nie getan.
Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen dieser Art sammeln können. Macht das überhaupt Sinn ?
Ich denke halt, dass sich viele nicht trauen (ich eingeschlossen), ihr Spielproblem persönlich zu diskutieren.
Was passiert also, wenn ich sie direkt darauf hinstosse ?
Habe ich mit "Spot" zu rechnen, obwohl ich sicher bin, dass viele "Kollegen" sich ihres Problems bewusst sind ?
Andere Frage noch: Gibt es im Raum Würzburg Selbsthilfegruppen oder ähnliches - bin leider noch nicht fündig geworden.
Gruss
Michael