martha
14.01.2004, 11:03
Guten Tag,
zuerst muß im mich bedanken für diese Website. Ihr müsst wissen, daß ich völlig fertig bin, verzweifelt und mit jemanden reden muss. Aber wie es so ist, Freunde und Verwandte will man dann doch nicht einweihen....
Und nun konnte ich von vielen ähnlichen Sorgen lesen, fühl mich nun nicht mehr so verloren.
Mein Mann ist Spieler. Ich hatte davon vor der Hochzeit gehört, ihm Brücken gebaut sich auzusprechen, aber er blockte. Damals dachte ich noch, er hat ein Recht darauf ein neues Leben mit mir zu beginnen. Ich gab ihm die Chance. Ihr müßt wissen, er ist mein Traummann. Ich liebte ihn damals, und tue es auch heute noch, obwohl er mich immer wieder mit seinen Lügen verletzt.
Dann spielte er (vor 3 Jahren), ich erwischte ihn schon beim 3.Mal (falls es stimmt, was er mir damals sagte)
Gut, ich muß nicht alles erzählen, ihr kennt die Geschichten ja auch, aber nach 3jähriger Abstinenz (die wahrscheinlich beruflich bedingt war) fing er letzten Herbst sofort wieder an, nachdem wir umgezogen waren. 5000 Euro in 20 Tagen konnte ich ihm nachweisen. Ich denke daß ist nicht schlecht in Spielerkreisen, oder?
Ich stellte ihn vor die Wahl: Therapie oder Trennung.
Aber nix passierte, außer die freiwillige Abgabe aller Geldkarten.
Ich habe hier im Forum gelesen, daß es damit wohl nicht getan sein wird. Er will sich selbst kontrollieren, ha, ha.
Nun meine Fragen: Ist es es wert, immer wieder enttäuscht zu werden? Kann man irgendwann mit der Spielsucht des Partners leben? oder soll ich ihn und uns aufgeben?
Wie kann ich ihn von einer Therapie überzeugen?
Entschuldigt, es fällt mir schwer mich in dieser Hinsicht auszudrücken. Ich hoffe, ihr könnt mir Tipps zum Umgang mit Spielern geben. Worauf muss ich achten? Wieviel Druck darf ich auf ihn ausüben? Lohnt es sich noch?
zuerst muß im mich bedanken für diese Website. Ihr müsst wissen, daß ich völlig fertig bin, verzweifelt und mit jemanden reden muss. Aber wie es so ist, Freunde und Verwandte will man dann doch nicht einweihen....
Und nun konnte ich von vielen ähnlichen Sorgen lesen, fühl mich nun nicht mehr so verloren.
Mein Mann ist Spieler. Ich hatte davon vor der Hochzeit gehört, ihm Brücken gebaut sich auzusprechen, aber er blockte. Damals dachte ich noch, er hat ein Recht darauf ein neues Leben mit mir zu beginnen. Ich gab ihm die Chance. Ihr müßt wissen, er ist mein Traummann. Ich liebte ihn damals, und tue es auch heute noch, obwohl er mich immer wieder mit seinen Lügen verletzt.
Dann spielte er (vor 3 Jahren), ich erwischte ihn schon beim 3.Mal (falls es stimmt, was er mir damals sagte)
Gut, ich muß nicht alles erzählen, ihr kennt die Geschichten ja auch, aber nach 3jähriger Abstinenz (die wahrscheinlich beruflich bedingt war) fing er letzten Herbst sofort wieder an, nachdem wir umgezogen waren. 5000 Euro in 20 Tagen konnte ich ihm nachweisen. Ich denke daß ist nicht schlecht in Spielerkreisen, oder?
Ich stellte ihn vor die Wahl: Therapie oder Trennung.
Aber nix passierte, außer die freiwillige Abgabe aller Geldkarten.
Ich habe hier im Forum gelesen, daß es damit wohl nicht getan sein wird. Er will sich selbst kontrollieren, ha, ha.
Nun meine Fragen: Ist es es wert, immer wieder enttäuscht zu werden? Kann man irgendwann mit der Spielsucht des Partners leben? oder soll ich ihn und uns aufgeben?
Wie kann ich ihn von einer Therapie überzeugen?
Entschuldigt, es fällt mir schwer mich in dieser Hinsicht auszudrücken. Ich hoffe, ihr könnt mir Tipps zum Umgang mit Spielern geben. Worauf muss ich achten? Wieviel Druck darf ich auf ihn ausüben? Lohnt es sich noch?