-
AW: Hallo ihr..
Hallo, ich meine irgendwie haben da gerade alle recht. Je nach Situation.
Dem Spieler Vorwürfe zu machen bringt gar nichts. Man muss ihn vor die Wahl stellen Familie oder Spiel. Nur wenn er dann irgendwann, ob nach 1 Woche oder nach 1 Jahr wieder anfängt, hat er sich dann nicht gegen die Familie und für die Sucht entschieden.
Wieviele Chancen braucht denn ein Süchtiger. Wenn ich meinen Partner vor die Wahl stelle, und dann nicht konzequent bin wenn er zockt, ja dann sind es ja nur Drohungen die nicht ernst gemint sind oder nicht?
Ich weiss ja nicht wie das bei dem Gerri abgelaufen ist, nur wer will bestimmen, wann es die letzte Chance ist.
Macht ein Angehöriger lange mit ist er Co. Abhängig, bleibt er konzequent ja was ist er dann?
Lieben Gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Sabiene und Boomer,
Ich muß Boomer wieder mal zustimmen:
Gegenseitiges Verzeihen ist ganz wichtig für eine Ehe, nur so kann sie wachsen,
nicht den andern fallen lassen sobald es Probleme gibt einen Rückfall z. Bsp.
Das ist mir sonst zu theoretisch und unrealistisch betrachtet.
Wollte ich nur mal loswerden.
L.Gruß
vom
Chris
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Chris,
nur, dass das nicht falsch rüberkommt. Natürlich sollte kein Partner den andern beim 1. Rückfall sofort verlassen.
Lieben Gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
Hallo,
sorry aber wenn hier nur von einem Rückfall die Rede ist habe ich den ganzen Thread wohl Falsch verstanden! Natürlich hält jede Ehe oder jede Beziehung einen Rückfall aus...............darüber zu reden ist völliger humbock!
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Ihr, jetzt melde ich mich mal zu Wort,
Es gab bei und drei Phasen, die erste war die Zeit von Beginn der Zockerei- bis zum Entdecken und dem Outing.
ca. zwei Jahre, in dieser Zeit haben wir uns fast nur gestritten.
Es gab Hektoliter Tränen, Unverständnis, unzählge Abende und Nächte des Wartens, Lügen entdeckte und unentdeckte, Ausreden, Beschwichtigungen, nicht gehaltene Versprechen on maß, und dennoch habe ich Ihn nicht verlassen, weil ich tief in mir spürte , irgendetwas stimmt nicht mit Ihm. Ich kannte diesen Mann nicht mehr und wollte wissen wo der hin ist, mit dem ich zuvor 7 Jahre zusammen war.Das hat mich davon abgehalten zu gehn.
Bis ich, natürlich nicht von heute auf morgen sondern Stepp by Stepp dahinter kam.
Die zweite Phase begann mit dem Outing.
Da war sie wieder da, die Offenheit, die Vertrautheit, mit allem was man so gemein hin erwartet. Du schaffst das, wir schaffen das, ich steh Dir zur Seite,
es stellte sich wieder Vertrauen ein, er versprach dies und das und jenes und obwohl ich ihn auch in dieser Zeit noch vorkam das er spielte (immer gebeichtet), war es okay. Ich dachte damals auch, von heute auf morgen geht das nicht, er braucht Zeit.
Die dritte Phase begann mit der ersten neuen entdeckten Lüge und das erste Wegbleiben.
Da war sie wieder die Situation von davor.
Nur jetzt wusste ich was los ist , Mistráuen stellte sich ein , Verzweiflung, Unverständnis, Angst was passiert als nächstes, warum Tut er das, warum Tut er nichts, von dem was er versprochen hat, warum Lügt er jetzt, er hat es doch nicht mehr nötig.
Zu dieser Zeit habe ich mich auch hier im Forum angemeldet.
Es entwickelt sich eine Art Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Resignation, wieder Tränen, wieder Warten, wieder eine Lüge aufgedeckt.
Jetzt frage ich Euch, wie lange kann ein Mensch das ertragen.
Sind Vorwürfe nicht berechtigt, sind Forderungen nicht berechtigt?
Man ist ja bereit zu helfen , da zu sein aber muss man sich dafür belügen lassen?
Ich frage mich wie fühlt es sich an wenn man sich zu beispiel sieben Jahre sicher gefühlt hat und dann zu rückgeschleudert wird in das schon oft erlittene.
Ganz ehrlich Gerri ich wäre auch gegegangen.
Wieviele Chancen man gibt hängt wohl von der eigenen Leidensfähigkeit ab.
Ich habe meinem Mann seine Grenzen gezeigt mit dem Rauswurf und er weiss was zu tun ist.
Passiert das nicht, tut er nichts, zeiht er es nicht durch, dann hat er auch seine Chancen verspielt.
Boomer du sagst der Angehörige kann gehen und ist die Sucht los, aber glaub mir, die Hilflosigkeit, die Machtlosigkeit, zu zuschauen wie alles kaputt geht, ist auch unerträglich. Besonders wenn man liebt.
Liebe Grüsse Kiki
-
AW: Hallo ihr..
Hallo kiki,
viele Frauen hätten bestimmt schon das Handtuch geworfen in Deiner Situation. Meine Ex war auch so eine Power Frau……………….sogar meine Therapeutin fragte mich Jürgen wie viele Chancen brauchst Du noch.
Ich war zu dem Zeitpunkt einfach noch nicht Bereit……………….somit hätten auch 1 Millionen Chancen nichts gebracht. Sie hat genau das richtige getan! Ich bin ihr auch nicht Sauer, sowie ich keiner meiner Ex Partnerinnen Sauer bin. Ich hätte das mit mir nicht solange ausgehalten wie einige.
Würde eine meiner zukünftigen Partnerinnen Fremdgehen, die würden von mir keine zweite Chance bekommen. Und wenn sie 10mal Sexsüchtig wären……………….
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße und Goodnächtle
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Hallo zusammen,
kann mich nur Kiki anschließen....
Gut es ist eine Krankheit aber keiner ist machtlos dagegen man kann etwas tun. Ein Spieler macht auch sicher sehr viel durch, aber die Angehörigen leiden nicht weniger.
Ich habe meinen Mann immer aufgefangen, ihm beigestanden wenn es ihm schlecht ging weil er wieder mal zocken war. Ihm mut gemacht, wir schaffen das mach dir keine Sorgen. Ich war immer diejenge die stark bleiben musste - für ihn und die Kinder.
Wieviele Chancen soll man geben??? Bis man selber völlig zerstört ist und weder aus noch ein weiß????
Wenn ein Spieler was tut dagegen , kann man und soll man auch helfen, selbst bei einem Rückfall wäre ich sicher nicht diejenige die gleich geht - aber es gibt Grenzen und ich glaube keiner von uns Angehörigen hier geht bei einem 1. oder sogar 2. Rückfall und verlässt den anderen....
Wir sind auch alleine, mit unser Wut, Enttäuschung, Traurigkeit und vielleicht auch Angst um die eigene Existenz.
Ich fühle mich sehr allein gelassen- ich war immer da für ihn - und der Dank für ist das ich im Grunde genommen alleine dastehe weil er nicht sieht/ nicht sehen will was er seiner eigenen Familie angetan hat - nur weil er nicht mal ein klein wenig sieht das ER ein Problem hat und dies jetzt zu meinem macht.
Er kann sich hinsetzen, im Selbstmitleid versinken oder wie jetzt einfach nicht Zuhause sein. Und ich muss immer Stark bleiben, sehen das alles läuft - das es den Kindern gut geht und ihn vielleicht auch noch auffangen weil er wieder gespielt hat.
Das kann bei aller Liebe nicht der Sinn einer Partnerschaft oder Ehe sein.
Nur liebe alleine reicht leider auch nicht aus - auch wenn es weh tut!!!!!
Danke fürs zuhören.
Gute Nacht
Liebe Grüße Selina
-
AW: Hallo ihr..
Nun denn,
da habe ich wohl eine Grundsatzdiskussion von Zaun gebrochen.
Nur habe ich auch mitgeteilt, das der Partner keine Chance hat bei einen Süchtigen zu bleiben, wenn die eigene Existenz gefährdet ist.
Kiki..deine Geschichte kommt mir bekannt vor - und du redest wie meine Ex - der ich übrigens in keiner Weise böse bin.
Meine Ex wollte die räumliche Trennung - und nicht sofort einen totalen Schlußstrich.
Doch was ist das für eine Beziehung? Nicht hü und nicht hot.
Auch ich habe konsequent reagiert und klar gemacht, daS ich eine Beziehung will, wo man sich sieht, fühlt und gemeinsam lebt. Was nutzt eine Beziehung, wenn man nicht einmal zusammen frühstücken kann..wenn man für ein Gespräch ein Termin machen muß?
Dann bitte jeder seinen Weg - auch wenn es schwer fällt.
Hier sprach jemand von 50 Rückfällen oder so..das war bei mir nicht der Fall - und es hat leider wieder ein wenig mit Unterstellungen zu tun.
Harry, mir tut es leid, das meine Beziehung zerbrach - aber ich zerbreche nicht daran. Ich bin dabei mir mein Leben wieder lebenswert zu machen und versinke nicht in Trauer. Natürlich gibt es Phasen, die schwer sind - aber das ist nicht zu ändern.
Grundsätzlich sollten sich Liebende stützen - gerade wenn es eine hohe Problematik gibt. Wenn ein Partner dauerhaft nicht in der Lage ist an der Beziehung mitzuwirken - das heißt auch mal die Stütze zu sein - denn jeder ist mal schwach - ist es sicherlich besser sich zu trennen. Doch ist spielsüchtig sein gleichbedeutend mit nicht stützend sein können?
Ich behaupte nein. Ich war viele Jahre auch Stütze für Familie und Frau - und nicht nur Spieler. Und diese Worte kommen von meiner EX nicht von mir.
Ich denke bis auf wenige Extremfälle im Suchtverhalten, wird das auch allgemein so sein.
Könnte dazu etliche Beispiele aufführen - auch aus dem Forumskreis.
Es ist doch nicht so, das wenn man 17 Jahre zusammen war von den Spieler nichts gekommen ist. Manchmal gar mehr als von den Partner.
Wie ihr sicherlich merkt, schließe ich mich der Meinung Boomers an - ein Schlußstrich für eine Beziehung kann kein Rückfall sein - denn sonst stimmt schon vorher einiges nicht.
Aber ein Schlußstrich muß sein, wenn der Partner Angst um die eigene Existenz hat. Und von daher verstehe ich Kiki - und meine Ex.
Nur - hätte sie ein wenig Geduld gehabt, hätte sie gespürt, das ich wieder ansetze dauerhaft trocken zu sein. Die ersten 4 Monate sind nach den Rückfällen geschafft - und es werden weitere Monate - und auch Jahre kommen. In dieser Situation zu hören - ich schmeiß dich raus - oder ich gehe - wenn es noch einmal passiert -ist falsch. Das sollte man dann gleich erledigen.
Denn dann muß das "Trockensein" gepflegt werden - und Druck ist dafür nicht geeignet. Vielmehr Zuspruch - gegenseitiger Vertrauensaufbau - und Stärkung .
Mit Worten in die Pflicht nehmen - ich vertraue darauf das du es schaffst - ja ich weiß das du es schaffst.
Das wäre ein gesunder Druck, den sich der noch nicht ganz verkorkste Spieler selbst auferlegt um den Partner nicht zu enttäuschen.
Wenn aber gesagt wird .. noch einmal..egal ob in 5 oder 10 Jahren - noch ein Rückfall und ich bin weg.. dann sollte man als Mitbetroffener gleich gehen.
Das Verunsichert - macht evtl. Angst - und zeugt auch nicht von echter Liebe.
Herzlichst Rudi
-
AW: Hallo ihr..
Guten Morgen,
Aber wenn die Ex Partnerin eine Räumliche Trennung vorschlägt und der Zocker dann sagt entweder Ganz oder gar nicht……………………das ist dann echte Liebe???
Neenee……………….das ist nichts anderes wie die Partnerin unter Druck setzen und Schwarz/Weiß denken. Wahre Liebe übersteht auch eine Räumlich Trennung, was ich für einen sehr gesunden Vorschlag halte………………..
@Selina…………..keine Angehörige die ich bisher kennengelernt habe ging nach einem Rückfall. Da ist immer weitaus mehr passiert. Ein Rückfall hat dann meist nur das Fass zum überlaufen gebracht. Wo ich Rückfällig wurde, war ich schon vorher von meinem Verhalten her ungenießbar, und hinterher auch…………………….eine Trennung ist für einen Spieler fast immer ein verlorenes Spiel mit Menschen, und das macht sie meistens so sauer………sie wollen es meistens nicht einsehen das ganz alleine Sie die Schuld dafür haben.
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Gerri,
erstmal wenn du schreibst jemand hat von 50 Rückfällen geschrieben, dann solltest du den jemand beim NAmen nennen meiner Meinung nach.
Und dann mit den Rückfällen, ich erzähl mal wie das bei mir beim Alkohol lief. Weil das bei mir die 1. Sucht war. Und bei dir das Spielen die 1. Sucht ist, da ist der Vergleich so besser.
Also irgendwann war klar, das ich ein LZT mache, warum ds habe ich hier schon geschrieben. Aber was ist bis dahin, bis zum Anfang der LZT.
Wir hatte miteinander vereinbart, dass ich 2 Wochen vor Beginn aufhöre. Das hat mir dann eine Äztin verboten, aber auch egal. Die Alkoholexzesse bis zu dem Termin der LZT die sind für mich keine Rückfälle.
Suchtpausen zählen nicht als trocken, das hatten wir hier auch schon mal. Wenn ich also in einer Suchtpause wieder anfange ist das für mich auch kein Rückfall, für Angehörige aber wahrscheinlich schon.
Ich kenne auch deine Partnerin nicht, aber vielleicht hat sie ein anderes Signal von dir erwartet. Vielleicht wollte sie von dir ein anderes Vorgehen sehen, gegen die Sucht.
Ich gehe da jetzt mal von mir aus. Wenn ich eine Partnerin hätte die z.B. .Spielsüchtig ist und das erste mal durch eine ambulante Therapie trocken geworden ist, und dann einen Rückfall hätte, dann wäre ich auch nciht damit einverstanden wenn sie dann wieder eine ambulante Therapie machen wollte.
Was einmal schief gegangen ist, geht dann auch wieder schief. Wenn meine Partnerin aber mit einer andern Therapie dagegen angehen würde, dann würde ich auch die Chance sehen, dass es diesmal klappt.
Wie gesagt ich kenne da bei dir die Sache nicht, ich habe mit nur überlegt was ich tun würde wenn ich heute einen Rückfall beim Alkohol hätte.
Lieben Gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Kiki,
Natürlich ist es nicht so einfach, kann man nicht den Süchtigen verlassen und alles ist gut. Sonst hätte man niemals geliebt. Hilflosigkeit, Machtlosigkeit bleibt bei jeder gescheiterten Beziehung zurück da muss keiner von beiden Zocker sein. Weiter teile ich dem Angehörigen, der den Zocker finanziell aus der Sch… reisst, ihn durchfüttert etc. auch eine gewisse Schuld zu. Der Zocker muss sich selber wieder aufrappeln- man sollte dem Spieler beistehen, jedoch niemals seine Schulden gar abarbeiten. Es geht hier um Meinungen und das ist meine! Ich glaube auch nicht, dass ich so schreibe, weil ich zu den Zockern gehöre oder sagen wir gehörte…
Also ich an Deiner Stelle hätte in der Tat das Handtuch schon lange geworfen. Ich habe nicht von X Chancen gesprochen. Aber einer Chance im richtigen Moment. Es gibt doch einige hier, die einen Rückfall nach einem Jahr, nach zwei oder drei Jahren erlitten haben- sich aber sehr darum WIRKLICH bemühen der Sucht den Rücken zu kehren. Hier finde ich ist eine Chance zu geben auf jeden Fall angesagt- und ich denke die wird auch gegeben, würde die Beziehung gefestigt sein, und wäre wahre Liebe noch da.
Deine Situation sehe ich als besonders schwierig an. Probleme aus der Kindheit vorzuschieben finde ich sowieso unfair- und lediglich eine Ausrede. Es gibt niemals einen Grund zum Zocken- so wie man offensichtlich niemals sicher ist vor einem Rückfall- als Suchtmensch.
Ich hoffe du wählst für dich den richtigen Weg… wünsche dir viel Kraft
Gruss Boomer
-
AW: Hallo ihr..
Hallo an alle
Ich sehe es einfach so.
Wenn der angehörige sieht, daß der spieler sich bemüht aufzuhören, daß heist der spieler geht in die shg, zur suchtberatung oder ähnliches dann ist es klar das der spieler aufhören möchte.
Narürlich geht das alles nicht von jetzt auf nachher.
Wenn aber der spieler ausreden hat sich nicht der situation stellt, dann ist er nicht bereit mit dem spielen aufzuhören und hällt sich weitere türen offen.
Die liebe hört bei mir auf wenn man ständig betrogen und belogen wird.
Mit ständig meine ich nach aufdeckung der sucht dann noch weiter lange zeit.
Weiteres lügen ist doch am schlimmsten, denn das gehört zum suchtverhalten und somit zum weiterspielen.
Bei mir würde die liebe aufhören wenn ich dem partner nicht mehr vertrauen kann und merke, daß ich nicht für voll genommen werde.
Sabiene
-
AW: Hallo ihr..
Sabiene ..
nicht viel Zeit..aber gesunde Einstellung, die ich total nachvollziehen kann.
Natürlich gebe ich mir selbst die Schuld an das scheitern meiner Beziehung -
aus diesem Grund auch keine Boshaftigkeit gegenüber meiner Partnerin(ex).
Auch heute begegnen wir uns noch..ohne Hass.
Doch für beiden ist klar, das es keine Gemeinsamkeit mehr geben wird.
Sie kann nicht mehr mit mir zusammenleben - und ich brauche mehr Nähe als eine Beziehung, die nur noch im Kopf steht, aber keine Chance mehr hat auf reale Erfüllung.
Ständig belogen und betrogen zu werden höhlt natürlich aus - und vernichtet Liebe. Auch das verstehe ich.
Schönes Wochenende allen
Rudi
-
AW: Hallo ihr..
Hi gerri
Es tut mir wirklich leid für dich.
Deine ex hat den weg ohne dich gewählt und somit den weg ohne große probleme.
Siehs einfach so, sie hätte warscheinlich das ganze nicht mehr verkraftet, währe dann vieleicht noch krank geworden.
Sie hat es für sich selbst getan um glücklich zusein, hat keine kraft gehabt sich mit dem allen auseinanderzusetzten.
Wir spieler denken da etwas zuviel an uns, wir sollten uns auch in die lage der angehörigen versetzen, ohne vor uns selbst zuerschrecken und somit wird uns immer klarer was es heist weiter zuspielen und weiter zu lügen.
Sabiene
-
AW: Hallo ihr..
Guten Morgen Sabiene,
ich denke solch eine Trennung hat auch etwas mit gesunde „Selbstliebe“ zutun. Was ich alles nasser Spieler gar nicht kannte. Es gibt leider sehr viel Angehöriger die sich mit der Sucht des Partners einfach mit zerstören…………………deswegen halte ich Grenzen setzen und völlige Konsequentes für das einzig richtige. Das bedeutet ja nicht dass man den anderen nicht mehr liebt! Nur wenn man sich selbst nicht liebt, bringt es nichts mehr………………
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Hi winnetou
Ich verstehe sowieso nicht wieso hier mancher noch sein spielen rechtfertigt und seine fehler nicht einsieht.
Ich selbst bin spieler und sehe je länger ich spielfrei bin, was ich da alles angerichtet habe klar und deutlich.
Ich bin krank und mache mir keine vorwürfe. Ich sehe nur, die gefahr für mich durch das spielen und bleibe jetzt einfach spielfrei tag für tag.
Ich habe schlechte tage und gut tage. Je länger ich spielfrei bin umso besser wird es mir gehen.
Ich verstecke mich nicht mehr, so wie ich es auch schon gemacht habe, hinter meiner sucht.
Das kann auch fatale folgen haben.
Ich nehme es einfach so hin wie es ist.
Ich hoffe ich bin auf dem richtigen weg.
Sabiene
-
AW: Hallo ihr..
Hi Sabiene,
du bist zumindest bis jetzt auf dem richtigen Weg, weil abstinent. Und wer kann schon sagen was die Zukunft bringt. Man kann nur versuchen, so zu leben, dass man zufrieden ist. Das schliesst dann natürlich eine Abstinenz mit ein, denn ohne kann man sicher nicht zufrieden leben.
Für mich zählt ein zufriedener Bettler mehr als ein unzufriedener Millionär.
Lieben gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Sabiene,
ich verstehe das sehr gut, weil ich lange Zeit selbst so argumentiert habe. Je klarer mein Kopf wurde, je klarer habe ich mir alles von außen angesehen. Ich will damit sagen ich habe mich neben mir gestellt und mich betrachtet. Liebe, Nähe, Wärme……………..muss ich mir erstmal selbst geben bevor ich es von anderen Erwarte. Ich muss mir selbst ein guter Freund sein und mich in den Arm nehmen können. Auch ich versuche nach wie vor nur im Heute zu leben, und ich bin zurzeit ein zufriedener Single mit Höhen und Tiefen.
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Hi winnetou
Ja ich bin auch single mit kind.
Habe niemand gehabt der zu mir sagt soweit und nicht weiter.
Meine beweggründe mit dem spielen aufzuhören war einfach meine wesensveränderung.
Ich hasste mich selbst dafür und suchte mir letzentlich hilfe in einer shg.
Jetzt ist es einfach so, daß ich mich wieder selbst mag, mir auf die schulter klopfen kann, mir sagen kann, daß ich es schaffe.
Ich kann mich sehr gut in die angehörigen reinversetzen, denn so wie ich spielend war wollte ich mit mir selbst nicht mehr zusammensein.
Es ist bestimmt nicht leicht mit dem spielen aufzuhören, aber es lohnt sich.
Ich möchte allen mut zusprechen spielfrei zubleiben tag für tag
Viel kraft
Sabiene
-
AW: Hallo ihr..
Zitat Sabiene: Ich kann mich sehr gut in die angehörigen reinversetzen, denn so wie ich spielend war wollte ich mit mir selbst nicht mehr zusammensein.
Hallo Sabiene,
dem Satz möchte ich nichts hinzufügen(sehe ich genauso) und so mit ins Wochenende nehmen!!!
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße und allen ein schönes Wochenende
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Sabiene, Winnetou,
empfinde Euren Austausch als sehr positiv. Auch ich finde mich in Euren Worten wieder.
Auch ich erkenne, was ich in meinen Leben angerichtet habe - jedoch richte ich mich nicht.
Auch als Spieler habe ich viele Dinge getan, die Familie und Kinder gestützt haben. Mit meinen Kindern habe ich auch heute Kontakt - sie lieben mich - gehen für mich durchs Feuer wenn es sein muß.
Ich habe Kindern - sind alle erwachsen und in guten Berufen - und allen Bekannten und Freunden untersagt mir jemals Geld zu borgen - egal was ich erzähle.
Ich habe zwei Enkel, die sehr gerne bei ihren Opa sind. Hin und wieder übernachten die auch bei mir - und wir machen dann einen "Männertag".
Es ist nicht alles negativ .
Mit der Trennung ist nicht mein Leben vorbei - und somit tue ich viel für mich trocken zu bleiben.
Doch ich komme nicht in Schuldgefühlen um - habe immer für meine Familie gesorgt - geackert und geschuftet. Ich bin Spieler..ja.
Doch ich hatte meine Grenzen - sicherte meine Einkünfte mit Hilfe meiner Ex, das sie nicht in den Kisten landeten.Geld von den meine Ex wußte, verzockt ich nie - z.B. Gehälter.
Aber viele Überstunden - Nebeneinkünfte als Bauleiter - Provisionen durch Auftragsvermittlungen - alles Gelder, die ich einfach verzockte.
Hätte bauen können,ein tolles Auto fahren können - mehr Urlaub machen können .. ich hab lieber gezockt.
Nun, in den letzten Jahren sind meine Einkünfte deitlich geschrumpft - schaffe nun die letzten Jahre als Taxifahrer - bin schwerbeschädigt - vieles kann ich nicht mehr.
Doch eines kann ich noch, die Kraft finden, meine Spielsucht wieder in den Griff zu bekommen.
Lieben Gruß
Rudi
-
AW: Hallo ihr..
HI gerri
Wir müssen es einfach die spielsucht in den griff bekommen, denn wenn wir das nicht machen, dann wird es unser untergang sein. Seelisch und finaziel.
Ich wünsche euch auch eine tolles weekend und vor allem spielfrei.
Sabiene
-
AW: Hallo ihr..
hallo alle ihr....
ein toller austausch,sehr vielseitig und interessant.
ich gehe sehr mir winnetou und sabine konform..auch gerri hat gute sachen gesagt..und kikis bericht is gut!
ich denke es liegt wirklich jeder fall anders.jeder mensch..ob nun spieler oder partner is irgentwo belastbar oder halt nicht...pauschal kann man nie sagen was nun wirlich der richtige weg ist.
ich wünsche euch allen ein tolles WE....
seid lieb gegrüßt!
sheepyi
-
AW: Hallo ihr..
Hallo ,
will mal kurz sagen, das dieser Austausch mir eine Menge bringt.
Ob Winntou, Harry, Sabiene, Boomer, Kiki - entschuldigt wenn ich jemand nicht erwähne .
Jeder hat seine Meinung - und ich stelle fest, wir können voneinander lernen.
Das ist doch viel besser, als sinnlose Streitereien um richtig oder falsch.
Jeder hat seine Erfahrungen und teilt die mit . Das ist in den letzten Eintragungen dieses Treats sehr gut rübergekommen.
Bereit sein, den anderen zuzuhören - und versuchen es mit seinen Augen zu sehen. Ich denke, dann erfahren wir viel - auch über uns selbst.
Ich verstehe mehr, warum es mit mir und meiner Partnerin so sehr problematisch wurde - letztlich auch durch Kikis Eintrag. Ich freue mich aber auch, von den einen oder anderen verstanden zu sein.
,Ich schließe mich den Wünschen Sheepyis an - ein spielfreies Wochenende - und glückliche Zukunft.
Wir haben alle was gemeinsam - den gleichen Feind - die Spielsucht.
In unserer Gemeinsamkeit haben wir viel mehr diesen Feind entgegen zu bringen.
In diesem Sinn
Lieben Gruß
Rudi
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Gerri,
mir ist heute in einem Alkohol Forum klar geworden, was mein Leben bestimmt. Ich denke nicht diplomatisch, ich denke schwarz weiss. Bei mir gibt es nur Gut oder Böse, oder auf die Sucht umgmünzt, nur nass oder trocken. Was mir bei der Sucht hilft, macht mein sonstiges Leben schwer. Viele anderen Menschen kommen mit dieser doch sehr krassen Einstellung nicht klar, nicht nur hier. Das ist mir bei einer stationären Therapie so gegangen, das geht mir fast überall so.
Meine Frau hat sich auf dieses Denken eingestellt, und weiss, dass ich es nicht böse meine, dass das eben bei mir so ist. Aber etwas gutes hat diese krass Einstellung, Sucht ist auch schwarz weiss, da gibt es eben auch nur nass oder trocken.
Lieben Gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Harry,
da gehört für mich viel mehr zu wie schwarz/weiß…………..
Verstehe ich Dich richtig? Saufen oder nicht Saufen….Spielen oder nicht Spielen?................was ist mit dem Krankenverhalten eines süchtigen?
Wenn ich aktiv spiele bin ich ungenießbar……….höre ich auf zu spielen bin ich immer noch ungenießbar……………denn ich habe ja nur das spielen aufgehört. Was ist mit meinem scheiß verhalten? Das geht durch einfach nicht spielen nicht von alleine weg…………….das ist harte und Jahre lange Arbeit.
Mal jetzt eine direkte Frage an Dich! Hast Du Heidi so manipuliert das sie sich selbst nicht mehr wichtig nimmt? Wenn Du schreibst Deine Heidi hat sich eingestellt auf Dein verhalten……………kann ich nur sagen Arme Heidi!
Schade das Heidi hier nicht selbst schreibt…………………..für Dich wohl besser!:)
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Winnetou,
was ich denk und tu, trau ich jeden andern zu.
Wieder einmal ein Eintrag, der keine Meinung spiegelt, sondern pure Unterstellungen - wie so oft von dir.
Dachte du läßt den Scheiß - Alkohol - aber das was du an Harry schreibst, hast du in ähnlicher Form auch an mich geschrieben.
Warst du wieder mal betrunken?? Oder bist du wirklich so ein Trampel ?
Vielleicht ist ein nüchterner Jürgen ja erträglich - aber das was du schreibst, läßt nicht auf Nüchternheit schließen..
Rudi
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Gerrie,
was willst Du wieder, mich provozieren?
Meine Frage an Harry war für mich zumindest nicht als Unterstellung gedacht.
Aber Du fängst hier schon wieder mit Beleidigungen an…………………..und Unterstellst mir nicht nüchtern zu sein. Wie war Dein erster Satz……………….*lach*
Aber durch Dein Eintag fing der Sonntag mit einem lächeln an, das kann ja nur schön werden Heute.:)
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Jürgen,
ich kann mit dem was du schreibst leben. Ich weiss nicht ob du trocken bist, aber ich weiss, dass du Borderline hast. Ich sehe solche Angriffe als Ausdruck deiner Krankheit und somit treffen die mich nicht. Ich hatte schon mal erklärt warum Heidi nicht schreibt. Aber sie hat so viel Verständnis für mich, dass es ihr egal ist wenn ich hier schreib.
Ich habe lange Zeit übehaupt kein Problem mit der Sucht gehabt, egal on Saufen Zocken oder was auch sonst. Also bin ich der Meinung so faslch kann meine Art des Umgangs mit Sucht nicht sein.
Was denn Umgang mit den Menschen angeht werde ich wohl immer wieder Fehler machen, da geht das mit dem Schwarz Weiss nicht so einfach, da gibt es eben doch auch Grauzonen.
Aber ich werde deswegen mein Leben nicht ändern, die wichtigste Person in meinem Leben kommt damit klar, nämlich ich, und die 2. Wichtigste auch, Heidi.
Und da du Jürgen, wieder mal mir irgendwas unterstellst was nicht stimmt, hab ich auch einen frei. Ich glaube dir überhaupt nicht, dass du ohne Partner im Moment zufrieden bist, das schreibst du mir viel zu viel.
Und zu dem Verhalten verändern, das kommt dann eben nachdem ich mit der Sucht klarkomme, und trocken bin. Es ist nur eine andere Einstufung der Prioritäten, aber die funktioniert.
Lieben Gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Gerri,
das mit dem Jürgen, kommt von der Krankheit Borderline. Sowie man ihm zu nahe kommt, schlägt er aus mit allem was er hat. Ich kenne diese Krankheit durch meine Aufenthalte in der psychosomatischen Klinik.
Ich denke mal sein Problem ist wirklich auch nicht das Zocken oder Saufen, sein Problem heisst Borderline und die Sucht sind nur Symptome. Versuche es einfach so zu sehen, dann wird der Umgang mit ihm leichter.
Lieben Gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
Zitat winnetou: Schade das Heidi hier nicht selbst schreibt…………………..für Dich wohl besser!:)
Hallo Harry,
wenn Du diesen Satz von mir als Unterstellung siehst, übersiehst Du vielleicht einfach das Smilie hinter dem Satz. Das Smilie ist dort nicht aus Langeweile sondern es hat eine Bedeutung! Das heißt man sollte den Satz nicht immer so Ernst nehmen.
Wo ich mit meinem Beitrag mich nun selbst verletze kann ich nicht erkennen, also sehe ich da auch kein Bezug zum Borderline…………………
Und wenn hier in Beiträgen über das Thema Partnerschaft geschrieben wird, denke ich schon dass es angebracht ist meine derzeitige Sichtweise dazu mitzuteilen. Und die ist nun mal das ich keine Partnerin zurzeit will. Wenn`s hoch kommt habe ich da bis jetzt drei oder viermal von geschrieben. Das empfinde ich auch nicht als viel…………….
Harry ich habe Dir bei unseren letzten Chat Gespräch schon geschrieben das ich es anders sehe wie Du. Du hast mich angesprochen auf Frieden mit mir…………………..da habe ich Dir erklärt das ich mit Dir gar kein Krieg habe. Da sehe ich zumindest auch Dein schwarz/weiß denken……………………Du wolltest Dich sogar Öffentlich bei mir Entschuldigen. Erstens weiß ich nicht wofür………………………und zweitens bringt eine Entschuldigung nur etwas wenn ich denselben Fehler nicht ständig wiederhole. Das ist wie beim Zocken auch…………………es bringt gar nichts wenn man sich nach jedem Rückfall sich bei seiner Partnerin dafür entschuldigt…………………wenn man 4 Wochen später wieder Zocken geht!
Danke fürs Teilen!
Liebe Grüße und allen einen schönen Sonntag
Jürgen
-
AW: Hallo ihr..
Zitat Harry: Hallo Gerri,
das mit dem Jürgen, kommt von der Krankheit Borderline. Sowie man ihm zu nahe kommt, schlägt er aus mit allem was er hat. Ich kenne diese Krankheit durch meine Aufenthalte in der psychosomatischen Klinik.
Ich denke mal sein Problem ist wirklich auch nicht das Zocken oder Saufen, sein Problem heisst Borderline und die Sucht sind nur Symptome. Versuche es einfach so zu sehen, dann wird der Umgang mit ihm leichter.
Lieben Gruß
Harry
Hallo Harry,
den Eintrag von Dir habe ich jetzt erst gelesen. Für mich ist es nun wieder besser Dich zu Ignorieren…………….denn Du hast noch nichts dazu gelernt. Ein Austausch mit Dir bringt mir nichts mehr.
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Garry
Alles nur schwarz oder weiss zu sehen, ist sehr einfach.
Tunnelblick nenne ich das.
Gehört zum suchtverhalten.
Immer liest du falsch und fühlst dich sofort angegriffen.
Sabiene
-
AW: Hallo ihr..
Ich hatte sowas von dir erwartet. Ich bin dir wohl schon wieder zu nahe gekommen. Ich kenne das auch von andern Borderline Patienten. Die tun sich selber dadurch weh, indem sie Menschen, die es gut mit ihnen meinen, die sie mögen, die ihnen nah sind, bekämpfen.
Aber ich kann damit leben. Der Beitrag war ja auch nicht an dich gerichtet, sondern an Gerri, am ihm zu erklären, dass er da nichts falsch macht, es ist die Krankheit Borderline.
Lieben Gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Sabiene,
ich habe nie behauptet, dass Schwarz-Weiss Sehen nicht einfach wäre, es ist ein sehr einfacher aber wirksamer Schutz gegen Sucht.
Und ich habe mich zum Glück für die trockene Seite entschieden.
Lieben Gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
@ Harry
so einfach ist das nicht
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Harry,
unterlasse BITTE Deine Diagnosen gegenüber meiner Person! Du hast von Borderline überhaupt keine Ahnung! Und sorry, aber Du bist und wirst mir auch nicht zu nahe kommen. Und ich habe auch kein Kampf hier mit Dir! Und du machst das gleiche wie vor ein paar Tagen, somit ist Deine Entschuldigung im Chat wie immer überflüssig……………..
-
AW: Hallo ihr..
Also ich denke mal beide haben hier recht. Wenn du an deine Borderline Krankheit so rangehst, dass du dein Verhalten änderst, weil die Sucht nur Symptome der Krankheit ist.
Nur hier hat es auch Menschen, die haben "nur" die Krankheit Spielsucht. Auch ich habe kein Borderline, und ich komme mit meiner Art mit der Sucht ganz gut klar, auch wenn man immer vorsichtig sein muss, das zu einfach und leicht zu sehen.
Aber Spielsucht ist eben so, entweder man spielt oder man spielt nicht, oder spielt ihr, Jürgen und Sabiene, nur halb oder doppelt?
Man kann sich sein Leben auch schwer machen, wo es manchmal einfach ist.
Ich werde auf jeden Fall mein Leben so einfach weiterleben.
Lieben gruß
Harry
-
AW: Hallo ihr..
Hallo Jürgen,
wer hat denn mit den Diagnosen angefangen. Wer hat denn arme Heidi geschrieben. Aber ab jetzt werde ich darauf nicht mehr eingehen.
Hallo Gerri,
lass dich einfach nicht, lese das was dir was bringt, und behalte es für dich. Anders geht es hier anscheinend nicht. Mir geht es ja auch so, immer wenn ich jemand hier lobe, dass mir das oder jenes was gebracht hat, dann bekommen ich nichts Gutes zurück.
Ich sehe das dann einfach so, bin ich froh nur süchtig zu sein, das geht mit einfachen Mitteln zu bekämpfen, man muss es nur zum Stillstand bringen.
Der Rest, falsches Verhalten, Lügen, usw. eben Suchtverhalten, gibt sich dann von ganz allein. Das sind meine Erfahrungen mit der Sucht.
Lieben Gruß
Harry